Om hat die Operation gut überstanden!

Om

Oms Familie stammt aus einem kleinen Bauerndorf in dem Bundesstaat Bihar in Indien. Schon kurz nach seiner Geburt litt das kleine Baby an Atembeschwerden und hatte Schwierigkeiten beim Trinken. Es trat keine Besserung ein und erst im Alter von 13 Monaten wurde bei Om ein Herzleiden diagnostiziert.

Aufgrund seiner Beschwerden hätte der Kleine sofort nach der Diagnose operiert werden müssen, doch leider bekam er aufgrund langer Wartelisten im staatlich kommerziellen Krankenhaus keinen Termin.

Ein Bekannter der Familie empfahl ihnen, in das Sri Sathya Sai Health & Education Trust Krankenhaus zu gehen, um Om dort untersuchen zu lassen. Der Kardiologe in unserem Partnerkrankenhaus stellte eine totale Lungenvenenfehleinmündung (TAPVC) fest. Normalerweise transportieren die Lungenvenen das sauerstoffreiche Blut aus der Lunge in den linken Vorhof, damit es im weiteren Verlauf in den Körper gepumpt wird. Diese totalen anomalen venösen Verbindungen sind angeborene Fehlbildungen, bei denen sich die Lungenvenen zu einer „gemeinsamen Vene“ verbinden und in den rechten Vorhof münden. Dadurch kann das sauerstoffreiche Blut aus den Lungen nicht in den Körperkreislauf gelangen und betroffene Kinder leiden unter anderem an einer Zyanose (Blausucht) und belastungsabhängiger Luftnot.

Umgehend wurde ein Operationstermin für Om festgelegt und die chirurgische Korrektur der Lungenvenenfehlmündung, unter Einsatz der Herz-Lungen-Maschine mit restriktionsfreier Umleitung des Lungenvenenblutes in den linken Vorhof, vorgenommen.

Die Operation war ein voller Erfolg.Wir freuen uns sehr, dass Om die Operation gut überstanden hat und als ein gesunder Junge aufwachsen darf.