Nach der anstrengenden Operation ist Agatha völlig erschöpft.
Agatha hat sich bereits gut von der OP erholt.

Agatha

2016 reist Sandra aus Österreich nach Uganda für ein Sozialprojekt. Sie hilft vor Ort in einem Waisenhaus mit und lernt schnell die einzelnen Schicksale der Kinder kennen. Dabei wächst ihr ein Mädchen ganz besonders ans Herz – Agatha.

Agatha Mbabazi ist nicht nur ein Waisenkind, sie leidet auch unter ihrem schwer kranken Herzen. Die Ärzte in Uganda konnten eine schwere Obstruktion des linksventrikulären Ausflusstraktes, eine schwere linksventrikuläre systolische Dysfunktion, eine moderate Aorten- und Triskuspidalinsuffizienz und eine milde Mitralklappeninsuffizienz feststellen. Schnell war klar, dass Agatha eine Herzoperation benötigt, doch leider gibt es kein Zentrum in Uganda, das eine solche Operation durchführen könnte.

Sandra lässt das Schicksal von Agatha keine Ruhe und sie begibt sich, zurück in Österreich, auf die Suche nach Hilfe. Ihr gelingt es Spenden für eine Herzoperation zu sammeln, jedoch findet sie keine Organisation, die sie bei ihrem Vorhaben, Agatha eine lebensnotwendige Operation zu ermöglichen, unterstützen möchte. Schließlich führt sie ihr Weg zu Herz bewegt und sofort ist klar, dass wir Agatha helfen möchten.

Eine Organisation in Uganda – Action for Disadvantaged People – schlägt vor, Agatha in Indien operieren zu lassen und wir nehmen schnell Kontakt mit dem indischen Krankenhaus auf. Da dort eine Operation am offenen Herzen für Agatha möglich ist, wird eine Reise nach Indien geplant. Gemeinsam mit Sandra werden Flugtickets, Ausweise, medizinische Kosten und der Aufenthalt in Indien finanziert.

Am 14. Juni 2018 ist es soweit und Agatha und eine Begleitperson fliegen nach Bengaluru im Bundesstaat Karnataka, Indien. Vor Ort wird sie weiter untersucht und schließlich operiert.

Wir wünschen Agatha alles Gute für die Zukunft und sind froh, dass wir helfen konnten. Ganz besonders möchten wir Sandra danken, ohne sie wäre all dies nicht möglich gewesen!